Der letzte Urlaubstag ist angebrochen. Morgen geht es wieder heim nach Deutschland 

Costa Brava - die Wilde Küste Katalonien

Costa Brava hört sich zwar nach einer braven Küste an, bedeutet aber das Gegenteil: Wilde Küste 

Die Costa Brava ist 220 Kilometer lang. Die Costa Brava verdankt ihren Namen den starken  Felsmassiven, die von den parallel zur Küste verlaufenden Gebirgszügen steil zum Meer hin abfallen. Entlang der Küste führt auch eine lange und kurvige Küstenstraße, die einen Einblick in die Wildheit dieser spanischen Küste vermittelt. 

Zwischen den Kaps liegen malerische Fischerdörfer wie beispielsweise L'Estartit und Tamariu, kleine Strände und Buchten; einige von diesen Buchten sind nur mit dem Boot zu erreichen, 

Schon in den 1930er Jahren war die Costa Brava bei Touristen beliebt. In den 1950er und 1960er Jahren kam dann der touristische Aufschwung, manche Orte hier sind durch die großen städtebaulichen Veränderungen in dieser Zeit bis heute geprägt. Vor dem Tourismus lebten die Menschen an der Costa Brava vor allem vom Fischfang. 

Die durchschnittlichen Lufttemperaturen bewegen sich im Sommer zwischen 21 Grad und 28 Grad und im Winter zwischen 6 Grad und 10 Grad. Die Wassertemperaturen betragen um 12 Grad im Februar und bis zu 24 Grad im Sommer..

Im Herbst und Frühjahr kann es hier auch sehr stürmisch werden. 

Regen ist im Sommer eher selten. Die Costa Brava kommt auf immerhin 200 Sonnentage pro Jahr. 

Heute haben wir noch einmal einen langen Strandspaziergang gemacht.

Hier einige Eindrücke, damit Ihr sehen könnt, wie toll es hier ist. 

 Was macht Papa Rudi denn da ? 

Keine Ahnung, wahrscheinlich tut er so, als ob er kochen würde. Na, dann loben wir ihn halt mal 

Aha, jetzt weiß ich, was er getan hat 

bei seinem Kochversuch hat er ein Paniermehl-Parmesan-Pfeffer-Öl-Mix

auf die Miesmuscheln verteilt, die dann noch kurz im Backofen überbacken wurden.

Na ja, eine große Kochkunst ist das ja nun wirklich nicht, aber lassen wir ihm die Freude. 

Wir haben uns schon richtig angefreundet. Ich werde sie schon ein bisschen vermissen 

Hier könnt hier noch einige Bilder sehen von der wunderschönen Landschaft 

Schaut mal, was wir für tolle Wolken hier haben  

Wir fühlen uns so wohl hier. Ich glaube, Bilder sagen mehr als tausend Worte 

Kitesurfen, auch Kiteboarden oder Lenkdrachensegeln, ist ein Wassersport, der aus dem Kitesailing entstanden ist. Beim Kitesurfen steht der Sportler auf einem Board, das Ähnlichkeit mit einem kleinen Surfbrett oder Wakeboard aufweist. Er wird dabei von einem Lenkdrachen gezogen. Das Zusammenspiel von Wellen und aufwärts gerichtetem Zug des Drachen erlaubt dabei Sprünge und Tricks.

Hier mache ich mal wieder einen ausgiebigen Spaziergang am Strand.

Papa musste natürlich auch mit. Es ist wichtig, dass er sich bewegt, sonst können wir ihn von Spanien nach Schalksmühle rollen.

Schaut Euch mal diese tollen Wolken an.

Sieht die eine Wolke rechts nicht aus wie ein Hund ?  

Schaut mal her, was meine Mama Anke heute alles aus dem Hut gezaubert hat.

Aber leider alles nur für Papa und Mama, ich musste da vor mich hindarben. 

Da steht Mama stundenlang in der Küche und ich denke, lecker, da bekomme ich was ab , aber nein

Muss mir immer wieder anhören, das das nicht so gesund sei für mich.

Aber ich finde das gar nicht in Ordnung, wenn mir die leckeren Düfte in die Nase steigen und ich dann zusehen muss, wie Papa Rudi alles in sich hineinschaufelt .

Unser Gäste waren uns auch mal wieder besuchen.  

Nach unserem Frühstück geht es dann gleich wieder zum Strand 

Brecher bersten
am steilen Gestade
Gischt peitscht
zerschmettert die fliehenden Wasser
in Böen geißelt der Wind
unsere Körper
wir schauen
benommen
von den Gewalten der See

Hans Christian Neuert 

Hier könnt Ihr mal sehen, wie es unserem Leckermäulchen schmeckt. Bei Süßem kann er sich nicht zurückhalten.

Da müssen Mama und ich schon mal aufpassen. 

Mama Anke hat mal wieder so dolle gekocht und gebacken.

Lecker, auch für mich fällt da immer ein Häppchen ab.

Mama und Papa passen ja genau auf, dass ich nichts esse, was mir womöglich Magenschmerzen verursacht. 

Hier könnt ihr die Castell Montegri sehen, " Burg auf dem grauen Berg" 

Sie liegt auf einem der umliegenden Hügel von l`Estartit.

Papa Rudi war schon mal hoch geklettert vor einigen Jahren. Er erzählte uns, dass man einen herrlichen Blick hätte über die ganze Bucht und auf das Umland

Und wieder haben wir Kumpels getroffen

links oben einen Galgo und rechts und links unten , ja, den muss ich Euch ja wohl nicht vorstellen, Boxer halt. 

Der Galgo Espanol ist, typisch Windhund, im Freien ein lebhafter, agiler und lauffreudiger Hund. Im Haus verhält er sich ruhig. Er ist feundlich, kann Fremden gegenüber aber auch zurückhaltend sein. Er ist sehr anhänglich und auch  sensibel.  

Hier seht Ihr mich mal wieder in Aktion.

Ich muss mein Revier abstecken

Erdarbeiten vornehmen und meine Stellungen ausbauen. 

Papa Rudi, unser Grillmeister

Das macht ihm großen Spaß 

Und dann singt er immer so schöne Lieder 

" Bier her, Bier her, oder ich fall um , juchhe !

Soll das Bier im Keller liegen

und ich hier die Ohmacht kriegen ? 

Bier her, Bier her, oder ich fall um !

Er meint ja, dass er gut singen kann, ich enthalte mich da mal jeglicher Stimme und Mama Anke wohl auch. 

Kaum sind wir hier und schon stellen sich wieder, wie jedes Jahr Besucher hier ein.

Dieses mal sind es sogar schon zwei.

Aber als gute Gastgeber, werden sie von uns auch bewirtet. Mal sehen, wie viele da noch kommen. 

Impressionen  

Und schon geht es wieder los mit der Knipserei von Mama Anke. Wenn sie Pflanzen vor die Linse bekommt, dann muss sie  schnell auf den Auslöser drücken. 

Ach, ich habe verstanden, ich soll ins Meer schwimmen gehen 

Gesagt getan, ich höre ja (fast) immer aufs Wort.

Und hier bin ich schon wieder 

Erinnert Euch das Foto von mir, als ich aus dem Wasser komme nicht auch an einen bekannten James Bond Film ? 

Richtig, aus dem ersten James Bond Film, das Bond Girl Ursula Andress steigt als Muscheltaucherin aus dem Wasser. 

Papa Rudi findet, dass ich besser aussehen würde.

Was meint Ihr ? 

Heute sind wir es mal langsam angegangen. Papa Rudi war doch noch sehr müde von der gestrigen langen Fahrt. 

Unser erstes Video 

Mitten in der Bucht von Pals in der Nähe des Mündungsbereiches des Rio Ter.

L`Estartit im Norden mit dem Taucherparadies 

"Illes Medes" und Pals im Süden  

22.09.2018

Abreise nach Spanien  - Ich kann es kaum noch erwarten, sitze auf dem Sofa und warte bis Papa und Mama das Auto eingeräumt haben  

Und schon sind wir unterwegs . Wir können es nicht mehr erwarten, wieder in unserem geliebten Spanien zu sein.

Hier schon mal einige Bilder von unserer ersten Rast 

Ich habe etwas betteln müssen. Ich weiß ja, ein gut erzogener Boxer tut ja sowas nicht . Aber Papas Pausenbrot roch so lecker. Und natürlich konnte Papa meinem Blick nicht widerstehen und ich bekam auch ein Häppchen. 

Hier hatten wir uns mal wieder die Beine vertreten.

Hier sind wir in Richtung Montélimar - Orange unterwegs 

Da haben wir noch einige Stunden Fahrt vor uns. 

Die Festung Mornas, die auf einer 137 Meter hohen Klippe thront, scheint wie ein Wächter das mittelalterliche Dorf zu schützen. Eine außergewöhnliche Aussicht wird Ihnen von den Festungswällen geboten: der Mont Ventoux, die Dentelles de Montmirail, das Rhonetal!

Seit dem elften Jahrhundert sind viele Männer zusammengestoßen, um es zu erobern. Für Sie ist es heute genug, ein wenig bergauf zu klettern; Sobald Sie die Tür der Barbican betreten, werden Sie mit Höflichkeit begrüßt. Lady Fortress wartet auf dich, um ihre Geschichte zu erzählen. Sie wird ihre Diener zu ihren Türen schicken, um Sie willkommen zu heißen und Sie zu dem mittelalterlichen Abenteuer zu führen. An der Ecke einer eifersüchtig bewachten Mauer begegnen Sie vielen authentischen Charakteren und Sie werden mit Staunen feststellen, dass die Festung von Mornas immer voller Leben ist! Mit Ihrer Mitschuld werden Sie entdecken, wie das Leben damals aussehen könnte. Alltag, Geschichte, Militärleben wird keine Geheimnisse für Sie haben. Ein spielerischer und pädagogischer Besuch, der für Überraschungen sorgt!

weiter geht`s immer der Straße entlang 

Endlich sind wir angekommen.

Papa Rudi hat uns sicher hierher gebracht,  er musste  auch vorsichtig fahren, hatte ja eine wertvolle Fracht dabei,

meine Mama Anke und mich. 

Da darf Papa sich jetzt auch mal ein Bierchen gönnen. Er sieht ja so richtig gut aus, findet Ihr nicht . Man sieht ihm den Stress der 1400 km , die er  gefahren ist, gar nicht an.  

Und während Papa Rudi sein Bierchen genießen konnte, hat Mama Anke gleich noch was zu später Stunde in den Backofen gestellt. Leckeres Hähnchen.  So feiern wir jetzt auch unser Oktoberfest in L `Estartit , mit Bier und Hendl  .

Und danach gehen wir alle zu Bett, wir sind sooo müde. Und ab morgen kommen dann schöne Bilder von unserem Urlaub, den wir uns alle so verdient haben.